Massnahmen

Ökologische Waldbewirtschaftung

Die Agglomeration stellt ein sehr waldreiches Gebiet dar, in der die wirtschaftliche Nutzung des Waldes einen wichtigen Faktor darstelle. Beidseitig des Rhonetals sind ausreichend Hanglagen vorhanden, die eine wirtschaftlich Sinnvolle Nutzung ermöglichen. Neben der Einwaldung durch die Unternutzung der landwirtschaftlichen Flächen in den Hanglagen wird die nicht kostendeckende Pflege des Schutzwaldes zunehmend zu einer Herausforderung.

Details

Die traditionelle, ökologisch orientierte Bewirtschaftung des Waldes ist an Talhängen zu erhalten, insbesondere wo die Waldflächen Schutzgebiete verknüpfen und für das Landschaftsbild prägend sind. Die noch vorhandenen, waldfreien Landschafts- und Landwirtschaftsflächen sind vor einer Einwaldung zu schützen (vgl. Massnahmen L6). Die Pflege und Nutzung des Waldes (insbesondere des Schutzwaldes) kann zudem gefördert werden durch das Schaffen von geeigneten Rahmenbedingungen und Anreizen für die Holznutzung (als Material und für die Energiegewinnung, siehe z. B. Energieregion Goms). Die Agglomeration prüft, ob ein Projekt „Energieregion“ verfolgt werden soll.


Fakten

Status: in Ausführung
Baubeginn: -
Kostenschätzung: -