By Agglo Admin

Aufwertung Landschaftsraum Gewerbezone

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Die Grün- und Freiräume zwischen den Bebauungen der Gewerbezonen in Brig und Visp sollen besser vernetzt und bespielt werden, sodass diese als Aufenthaltsräume für Arbeitskräfte und Anwohner genutzt werden können. In der Gewerbezone Brig soll beispielsweise der identitätsstiftende Kanal „Grosse Graben“ entlang der Gewerbezonen aufgewertet werden. Der Graben wird von einem Fuss- und Veloweg begleitet. Dies soll die Aufenthaltsqualität für Arbeiterinnen und Arbeiter, aber auch für Stadtbewohnerinnen und -bewohner merklich erhöhen.


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: -
Kostenschätzung: -

By Agglo Admin

Erschliessung Gewerbegebiet Brig-Glis

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Die erste Etappe des Verkehrsnetzausbaus erfolgt durch die Erweiterung des bestehenden Strassennetzes und den Bau von Fuss- und Radwegen. Die Sofortmassnahme erschliesst die noch nicht (oder nur zum geringen Teil) bebauten Kammern für alle Verkehrsteilnehmenden. Die Sofortmassnahme kann ohne Abriss und grössere Hindernisse ausgeführt werden.

Die Kantonsstrasse T9 ist zudem auf die minimale Fahrbahnbreite rückzubauen. Zu der Gewerbezone hin wird sie mit einer Pappelallee begleitet. Der Fussgänger- und Veloweg befindet sich wo möglich auf der Seite der angrenzenden Wohnzone oder den Grünräume.


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: Fristende 2025
Kostenschätzung: 2.1 Mio.

By Agglo Admin

Erschliessung Spital-Neubau / Quartier Saltina, Brig-Glis

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Gemäss Erschliessungskonzept soll der Spital sowie das Quartier Saltina über eine neue Strasse „Dammstrasse“ entlang der Gleise erschlossen werden. Die Dammstrasse wird dann über den zu erstellenden Feldweg an die Überlandstrasse angebunden. Damit wird das ohnehin schon stark beeinträchtigte Siedlungsgebiet entlang der Überlandstrasse nicht von zusätzlichem Verkehr belastet.


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: 2020
Kostenschätzung: 3.45 Mio.

By Agglo Admin

Umgestaltung Knoten West „Dennerkreisel“, Brig-Glis

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Im Bereich Bahnhof Knoten West wird die Furkastrasse neu als Einbahn geführt. Der Verkehr fährt neu nur noch von Nord nach Süd. Um die Strasse von Süd nach Nord zu sperren und als Linksabbiegehilfe für den Veloverkehr wird eine Verkehrsinsel erstellt. Des Weiteren werden diverse Anpassungen in der Fussgänger und der Veloverkehrsführung durchgeführt. Auch die Zufahrt zum Parkhaus muss angepasst werden.


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: 2022
Kostenschätzung: 0.8 Mio.

By Agglo Admin

Halbanschluss A9 Simplon-Süd

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Der Grossteil des Verkehrs aus dem Westen mit Ziel Brig-Süd und Glis-Süd nutzt momentan die Ausfahrt beim Bildackerkreisel, um zum Ziel zu gelangen. Dadurch wird für die Quartiere viel Durchgangsverkehr erzeugt. Durch einen zusätzlichen Halbanschluss an die Simplonstrasse wird das städtische Strassennetz (v.a. Dorfplatz Glis, Glismattenstrasse, Saltinaplatz, Gliserallee) entlastet und die südlichen Quartiere von Brig-Glis direkt an das übergeordnete Strassennetz angeschlossen.


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: 2022
Kostenschätzung: 4.2 Mio.

By Agglo Admin

Nordzugang Bahnhof Brig

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Beim Bahnhof Brig ist die Unterführung zu optimieren und insbesondere ein attraktiverer Zugang von Naters her notwendig. Mit dem aktuell vorgesehenen Projekt können die Fussgänger nach Überquerung der Brücke von Naters über die Rhone auf gleichem Niveau und auf direktem Weg (ohne Treppe und ohne Umweg) in die Bahnhofsunterführung gelangen. Zudem werden neue Veloabstellplätze direkt beim Unterführungseingang geschaffen (Massnahme AP1-37 Zusätzliche Veloparkplätze). Die Massnahme kann umgesetzt werden, sobald die SBB ihr Stellwerk verlegt haben (vorgesehen im 2015).


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: Fristende 2027
Kostenschätzung: CHF 4.04 Mio.

By Agglo Admin

Begegnungszone Bahnhof Brig

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Der Verkehr auf und um den Bahnhofplatz soll entflochten werden. Postauto und MGB Bahnhof werden auf dem westlichen Teil vom Bahnhofplatz konzentriert. Der zentrale Bahnhofplatz bleibt LV und Ortsbus vorbehalten und soll städtebaulich aufgewertet werden. Für den MIV wird der Bahnhofplatz gesperrt. Um den Verkehr zu beruhigen wird die Viktoriastrasse als Begegnungszone ausgebildet.

Der Bahnhofplatz soll von einer Bebauung freigehalten werden. Das Raumprogramm und die Städtebaulichen Rahmenbedingungen sind so schwierig, dass eine Bebauung des Platzes die Grosszügigkeit, welche als Alleinstellungsmerkmal dieses Platzes gegenüber anderen Bahnhofplätzen angesehen wird, nur gezielt möglich ist. Im Osten und Westen des Platzes und entlang der Dammkante lassen sich Städtebauliche Entwicklungen von über 20‘000 m2 Bruttogeschossfläche erstellen. Diese Potenziale leisten überdies einen wesentlichen Beitrag zur Fassung des Platzes.

www.rw-oberwallis.ch/projekte/entwicklung-bahnhofraum-brig


Fakten

Status: In Planung
Baubeginn: 2022
Kostenschätzung: CHF 6.33 Mio.

By danbo

Aufwertung Glismattenstrasse Brig-Glis

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Innerhalb des Strassenabschnittes werden zudem über Zufahrten die angrenzenden Grundstücke erschlossen, wie etwa das Einkaufszentrum Aldi oder der öffentliche Parkplatz Glismatta.
Neben dem rollenden Verkehr überquert diese Kreuzung täglich eine hohe Zahl an Schulkindern und Studenten, was gerade bei Stosszeiten Engpässe verursacht. Ein grosser Nachteil bei der Kreuzung sind die Platzverhältnisse, da die Geometrie nicht für diese hohe Verkehrsmenge dimensioniert ist. Dies führt zu teilweise gefährlichen Manövern. Innerhalb der erwähnten Stosszeiten wird dem Verkehr zum Schutz der Fussgänger mittels Lichtsignalanlage ein Regime aufgezwungen.

Im südlichen Bereich der Glismattenstrasse befinden sich beidseits zwei Bushaltestellen. Jene auf der Ostseite ist innerhalb des Fahrstreifens angeordnet. Dieser Zustand führt gerade bei Halt des ÖV zu Überholmanövern, welche für den entgegenkommenden als auch den querenden Verkehr (Fussgänger) überaus gefährlich sind.
Nicht zuletzt gilt es die Ausleuchtung der Verkehrsflächen zu verbessern. Die beidseitigen Baumalleen resp. deren Kronen beschatten aufgrund der vorliegenden Beleuchtung die Verkehrsfläche.

Kreuzung Romantica
Die Ein- und Ausfahrt der Einmündungen bei der Kreuzung Romantica müssen nach den geltenden Strassen-baunormen dimensioniert werden (Schleppkurven). Die Standorte der Lichtsignalanlagen bedürfen dadurch teils einer Verschiebung. Zusätzlich muss bei der Einmündung des Jesuitenweges kurz vor der Kreuzung auf einer Strecke von ca. 40 m eine Entflechtung des ÖV und des übrigen Verkehrs realisiert werden. Die Strassenüberquerungen für Fussgänger sowie deren Führung werden in diesem Rahmen ebenfalls optimiert.

Bushaltestellen, Verkehrsführung
Mit der Verschiebung des heutigen Gehstreifens auf die Ostseite der Baumallee wird Platz für eine Bushaltestelle geschaffen. Die Führung der Fussgänger sowie des Rollenden Verkehrs wird dadurch entflechtet.

Beleuchtung
Mittels Unterhaltsarbeiten an den Baumalleen kann die erhoffte Verbesserung der Ausleuchtung der Verkehrsfläche nicht erzielt werden. Aus diesem Grund sind alternative Beleuchtungstypen (LED-Technologie etc.) zu prüfen und umzusetzen. Die Lage der Leuchten über der Verkehrsfläche muss den Gegebenheiten vor Ort Rechnung tragen.


Fakten

Status: in Ausführung
Baubeginn: 2015
Kostenschätzung: CHF 1.05 Mio.

By Agglo Admin

Neugestaltung Dorfplatz Glis

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Im Jahr 2012 setzte sich in einem von der Stadtgemeinde Brig-Glis ausgeschriebenen Wettbewerb das Projekt «Brig Glisse» durch seine Ausgewogenheit zwischen moderner Gestaltung und sorgfältigem Umgang mit dem historischen Umfeld Kirche, Friedhof, Kirchenmauer und Dorfkern durch. Das Preisgericht lobte das Siegerprojekt von Hüsler & Associes Sàrl, Transitec Beratende Ingenieure AG und Al30 architectes aus Lausanne als «spannende, auf die Situation massgeschneiderte Gestaltungslösung». Die Rückgewinnung des Platzes wird durch eine Neuinterpretation des zwölfstufigen Treppenaufganges erreicht. Über die «Zwölf Staffeln» gelangt man vom Friedhof wieder direkt auf den Dorfplatz. Der Dorfplatz rückt durch drei Natursteinfelder optisch ins Zentrum. Kirche, Friedhof und Dorfplatz werden so zur architektonischen Einheit.  Der Erhalt von Vorgärten, Vorplätzen, die präzise Setzung von neuen Bäumen und der Rückbau des westlichen Bundesrat-Escher-Platzes zur Grünfläche mit Sitzstufe stärken den Dorfplatz und werden der historischen Entwicklung des Dorfkerns gerecht.

Die Stadtgemeinde Brig-Glis möchte den Dorfplatz nicht nur aufwerten, sondern gleichzeitig auch die Verkehrssicherheit verbessern. Durch gestalterische Massnahmen wird die Kantonsstrasse zurückgenommen. Ausserdem wird die Napoleonstrasse abgekröpft, was die Befahrbarkeit für den motorisierten Verkehr aus Richtung Brig deutlich verbessert. Diese Massnahme kommt schliesslich auch der Sicherheit der Fussgänger auf den anliegenden Gehflächen zu Gute.

Projektinformationen Stadtgemeinde Brig-Glis


Fakten

Baubeginn: 2019
Inbetriebnahme: 2020
Kosten: CHF 4.8 Mio.