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Radweg Bitsch-Mörel

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Neue Linienführung der Route ab Naters über Bitsch bis Mörel Filet. Dazu wird ein separater Radweg (B=2.50 plus je 25 cm Bankett) sowie eine Passarelle bei der Eisenbahnbrücke gebaut.


Fakten

Status: In Ausführung
Baubeginn: 2020
Kostenschätzung: 1.8 Mio.

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Bushaltestelle Schwendibiel, Naters

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Anordnen von beidseitigen Bushaltebuchten mit dazwischen liegendem Fussgängerübergang und beidseitigem Trottoir beim Anschluss der Erschliessungsstrasse "Hegdorn"


Fakten

Status: In Ausführung
Baubeginn: 2019
Kostenschätzung: 0.7 Mio. (Eigenleistung)

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Paket Aufwertung Strassenraum (A-Liste)

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Teilmassnahme 1: Bitsch (Ortskern): Bitsch ist eine weitläufige Streusiedlung, welche im oberen Teil fast nur aus Ein- und Zweifamilienhäuser besteht. Zwischen dem Ortskern (Gemeinde, Giro, Cappugiro) und dem alten Dorfteil führt die Riederstrasse (Kantonstrasse) hoch. Die Riederstrasse ist eng, unübersichtlich, hat eine schlechte Belagsqualität und weist Defizite in der Verkehrssicherheit auf. Der Kanton plant diese zu sanieren. Gleichzeitig sollen die Wendeplatten verbreitet werden und die Strassenführung übersichtlich angeordnet werden.

Teilmassnahme 2: Naters – Belalpstrasse: Die Belalpstrasse in Nates ist eine wichtige Geschäftstrasse, welche sich in Mitten des Zentrums zwischen dem Dorfkern und dem Marktplatz / Kelbachzentrum befindet. Die ehemalige Durchfahrtsstrasse wurde den heutigen Nutzungen (Geschäfts- und Zentrumsstrasse) nie angepasst. Seit längerem hat der Kanton ein Projekt zur Umgestaltung genehmigt. So werden Massnahmen zur Verkehrsberuhigung und Erhöhung der Sicherheit angestrebt. Den Marktplatz, welcher heute als Postautohaltestelle und teils zur Durchfahrt dient so umgestaltet, damit der Strassenraum (Verkehr) und die Platzgestaltung (Fussgänger) entflechten werden. Die Belalpstrasse als Geschäftsstrasse und Verbindungsstrasse zwischen dem Dorfkern und dem Kelchbachzentrum wird Fussgängerfreundlich und Verkehrsberuhigt. (siehe auch V3 Begegnungszone Belalpstrasse Naters)

Teilmassnahme 3: Ried-Brig: Die Gemeinde Ried-Brig hat eine weitläufige Siedlungsstruktur und kennt eigentlich kein Dorfzentrum. Das Dorf wird durch die Kantonsstrasse und ehemalige Simplonpassstrasse getrennt. Angrenzen an diese befindet sich der eigentliche alte Dorfkern, in welchem viele baufällige Gebäude sind. So werden eine Entwicklung des Dorfkernes und die Bildung eines Dorfzentrums in der wachsenden Gemeinde angestrebt.

Um die Verkehrssicherheit im Dorfkern zu optimieren, sind entsprechende Massnahmen notwendig. Allenfalls ist auch eine Linienführung der Kantonsstrasse in Betracht zu ziehen. Insbesondere muss die Kantonsstrasse zwischen der Abzweigung Neue Dorfstrasse und der Abzweigung Termerstrasse (ca. 400m) betrachtet werden und das Kernstück (ca. 100m) bei der Schule und dem Lebensmittelgeschäft umgestaltet werden. Einerseits wird eine städtebauliche Aufwertung angestrebt, andererseits die Fussgängerübergänge und ÖV-Haltestelle sicherer und zugänglicher gemacht.

Teilmassnahme 4: Termen: Termen ist ein kompaktes Dorf auf einem Hochplateau. Der Dorfplatz verbindet den alten Dorfteil mit dem Neueren. Heute ist es ein Multifunktionaler Platz mit Zentrumsfunktion (Restaurant, Einkaufsladen, Kirche etc.), geprägt von Strasseninfrastruktur (Zufahrt alter Dorfkern, Wendeplatz für Postauto). Der Dorfplatz Termen hat eine zentrale Funktion in Termen. Einerseits als Treffpunkt im Dorf und andererseits auch als Verkehrsknotenpunkt inklusive dem Wendeplatz für den PostAuto-Betrieb. Bei der Neugestaltung des Dorfplatzes werden auch die umliegenden Gebäude in Betracht gezogen, so dass eine architektonische Aufwertung und Innenentwicklung ermöglich wird. Massnahmen werden ausgeführt um visionäre Zukunftspläne für einen attraktiven, sicheren und verkehrsmässig idealen Dorfmittelpunk umzusetzen.


Fakten

Status: In Ausführung
Baubeginn: 2019
Kostenschätzung: 12.13 Mio.

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Ökologische Waldbewirtschaftung

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Die traditionelle, ökologisch orientierte Bewirtschaftung des Waldes ist an Talhängen zu erhalten, insbesondere wo die Waldflächen Schutzgebiete verknüpfen und für das Landschaftsbild prägend sind. Die noch vorhandenen, waldfreien Landschafts- und Landwirtschaftsflächen sind vor einer Einwaldung zu schützen (vgl. Massnahmen L6). Die Pflege und Nutzung des Waldes (insbesondere des Schutzwaldes) kann zudem gefördert werden durch das Schaffen von geeigneten Rahmenbedingungen und Anreizen für die Holznutzung (als Material und für die Energiegewinnung, siehe z. B. Energieregion Goms). Die Agglomeration prüft, ob ein Projekt „Energieregion“ verfolgt werden soll.


Fakten

Status: in Ausführung
Baubeginn: -
Kostenschätzung: -

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Umsetzung LV-Konzept

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Die Massnahmen der beiden Studien mit erster Priorität (kurzfristig: kritisch und relevant, problematisch und relevant, kritisch und mittelfristig relevant) werden mehrheitlich mit dem LV-Konzept A-Liste Bund umgesetzt (Umsetzungsjahre 2011-2014). Die verbleibenden Massnahmen erster Priorität sowie die Massnahmen zweiter Priorität (kurz- bis mittelfristig: problematisch und mittelfristig relevant, unkritisch aber relevant, kritisch mit tiefer Relevanz) werden in den Jahren 2015-2018 mit dem 2. Agglomerationsprogramm in Angriff genommen.


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Status: In Ausführung
Baubeginn: 2015
Kostenschätzung: CHF 2.41 Mio.

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ÖV-Randstundenangebot

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Sofern für ein Randstundenangebot ein Bedürfnis nachgewiesen werden kann, soll ein zusätzlicher Ausbau des regionalen ÖV-Randstundenangebots geprüft werden. Folgende Angebote können in Frage kommen:

- Fahrzeitenverlängerungen reguläres Angebot

- Rufbus

- Busangebote anstelle von schwach frequentierten Bahnlinien

Des Weiteren ist eine Verdichtung des Fahrplans auch tagsüber in verschiedenen Agglomerationsgemeinden zu prüfen.


Fakten

Status: in Ausführung
Baubeginn: -
Kostenschätzung: -